Infrastruktur
Sie möchten wissen, was eigentlich dahinter steckt, dass APPs und Webanwendungen funktionieren? Wer dahinter steht, wenn verschiedene Teilprojekte interdisziplinär zusammenarbeiten und deren Arbeit an die Öffentlichkeit gelangt? Wie die ermittelten Daten anschließend ausgewertet und visualisiert werden?
Dann informieren Sie sich direkt hier über unsere drei Infrastruktur Projekte und erfahren Sie näheres über Koordination, IT Infrastruktur und das KlimaEventPortal.
Koordination und Kommunikation
Das Teilprojekt 1 umfasst die gesamte Koordination des BAYSICS-Verbundes mit seinen neun fachlichen Teilprojekten. Von zentraler Bedeutung ist hierbei die inhaltliche, methodische und praktische Umsetzung der inter- und transdisziplinären Ausrichtung.
IT Infrastruktur
Bürger schaffen Wissen – Soziale und technologische Entwicklungen ermöglichen seit einigen Jahren neue Formen der Beteiligung von Bürgern an Forschungsthemen. Die Digitalisierung unserer Gesellschaft fordert und fördert eine neue Qualität der zivilgesellschaftlichen Mitwirkung an wissenschaftlichen Projekten.
KlimaEventPortal
Das Teilprojekt befasst sich mit dem Wertschöpfungsprozess der klimabezogenen Eventdaten. Beim Event handelt es sich um eine raumzeitlich signifikante Veränderung, die typischerweise durch die Zeitdauer (wann), die geographische Lage (wo), das Veränderungsmuster (wie), die betroffenen Leute (wer) und Objekte (was) gekennzeichnet wird.
Koordination und Kommunikation
Das Teilprojekt 1 umfasst die gesamte Koordination des BAYSICS-Verbundes mit seinen neun fachlichen Teilprojekten. Von zentraler Bedeutung ist hierbei die inhaltliche, methodische und praktische Umsetzung der inter- und transdisziplinären Ausrichtung.
Die Aufgaben beinhalten z.B. die Organisation regelmäßiger Verbundtreffen, um die Zusammenarbeit zu stärken und gemeinsame Ziele abzustimmen. Außerdem werden projektspezifische Ethik-Richtlinien sowie Strategien zur Kommunikation, Publikation und Dissemination entwickelt und umgesetzt.
Zudem ist das Teilprojekt für die Erstellung einer einheitlichen Gestaltungsrichtlinie für das Verbundprojekt zur Verwendung in Öffentlichkeitsarbeiten und Marketing verantwortlich. Des Weiteren werden mit einer Kollaborationssoftware Materialien, Texten und Dateien gesammelt als auch ein Lexikon mit Informationen bezüglich BAYSICS erstellt, welches die fachliche Zusammenarbeit und das gemeinsame Publizieren erleichtern soll.
Zudem ist das Teilprojekt für die Erstellung einer einheitlichen Gestaltungsrichtlinie für das Verbundprojekt zur Verwendung in Öffentlichkeitsarbeiten und Marketing verantwortlich. Des Weiteren werden mit einer Kollaborationssoftware Materialien, Texten und Dateien gesammelt als auch ein Lexikon mit Informationen bezüglich BAYSICS erstellt, welches die fachliche Zusammenarbeit und das gemeinsame Publizieren erleichtern soll.
Außerdem wird ein breites Kommunikations- und Pressenetzwerk auf- und ausgebaut sowie gepflegt. Besonders zielgruppengerechte Beträge sollen das Interesse an Forschungsergebnissen und BAYSICS-Citizen Science über Fachinformationsorgane, Verbands- und Massenmedien nachhaltig fördern.
Die Konzeption der in Teilprojekt 4 – 7 geplanten Applikationen (‚Apps‘) wird maßgeblich unterstützt, beginnend bei der Zielgruppenanalyse und der nutzerorientierten Gestaltung, über die Schaffung einer gemeinsamen Grundlage zum Aufbau eines modularen Systems, bis hin zur Entwicklung einer gemeinsamen intuitiven Benutzerführung.
Die Konzeption der in Teilprojekt 4 – 7 geplanten Applikationen (‚Apps‘) wird maßgeblich unterstützt, beginnend bei der Zielgruppenanalyse und der nutzerorientierten Gestaltung, über die Schaffung einer gemeinsamen Grundlage zum Aufbau eines modularen Systems, bis hin zur Entwicklung einer gemeinsamen intuitiven Benutzerführung.
Projektleitung
Prof. Dr. Annette Menzel
Technische Universität München
Professur für Ökoklimatologie
E-Mail: annette.menzel@tum.de
Tel: +498161 714740
Hans Carl-von-Carlowitz-Platz, 85354 Freising
IT Infrastruktur
Bürger schaffen Wissen – Soziale und technologische Entwicklungen ermöglichen seit einigen Jahren neue Formen der Beteiligung von Bürgern an Forschungsthemen. Die Digitalisierung unserer Gesellschaft fordert und fördert eine neue Qualität der zivilgesellschaftlichen Mitwirkung an wissenschaftlichen Projekten. Das Internet und die mobile Kommunikation revolutioniert die Bürgerbeteiligung und Bildung weltweit.
Zusammen mit einfachen und günstigen Sensoren zur Datenerfassung sowie offenen Datenbanken sind sie Voraussetzung für die Umsetzung sogenannter Citizen-Science-Projekte. Aktuell fehlt jedoch eine flexible IT-Infrastruktur, die mehr bietet als den reinen Austausch über Projekte – gerade in den Umweltwissenschaften.
Um für mehr Agilität zu sorgen, wird am Leibniz-Rechenzentrum eine anwendungsspezifische Infrastruktur geschaffen. Nach dem Baukastenprinzip wird eine Vielzahl an Tools Wissenschaftler und wissenschaftliche Laien dabei unterstützen, unterschiedliche Forschungsfragestellungen zu bearbeiten. Denkbar sind in diesem Baukasten diverse Werkzeuge, von Online-Lern- und Interviewmodulen über den Datenaustausch bis hin zum Social-Media-Bereich. Die offene Struktur ermöglicht es, über diesen Verbund hinaus andere Projekte anzubinden oder neue Tools zu integrieren.
Schließlich kommt in diesem Projekt der Visualisierung eine wichtige Bedeutung zu. Sie soll zum einen wissenschaftlichen Analysezwecken dienen, zum anderen jedoch Daten und Zusammenhänge veranschaulichen, von denen Politik und Gesellschaft profitieren. Während in der wissenschaftlichen Visualisierung das Ziel ist, gemessene oder simulierte Daten so darzustellen, dass ein Informationsgewinn für die Wissenschaftler erzielt wird, sollen in diesem Projekt auch Forschungsergebnisse verständlich und instruktiv für die Öffentlichkeit aufbereitet werden.
Um für mehr Agilität zu sorgen, wird am Leibniz-Rechenzentrum eine anwendungsspezifische Infrastruktur geschaffen. Nach dem Baukastenprinzip wird eine Vielzahl an Tools Wissenschaftler und wissenschaftliche Laien dabei unterstützen, unterschiedliche Forschungsfragestellungen zu bearbeiten. Denkbar sind in diesem Baukasten diverse Werkzeuge, von Online-Lern- und Interviewmodulen über den Datenaustausch bis hin zum Social-Media-Bereich. Die offene Struktur ermöglicht es, über diesen Verbund hinaus andere Projekte anzubinden oder neue Tools zu integrieren.
Schließlich kommt in diesem Projekt der Visualisierung eine wichtige Bedeutung zu. Sie soll zum einen wissenschaftlichen Analysezwecken dienen, zum anderen jedoch Daten und Zusammenhänge veranschaulichen, von denen Politik und Gesellschaft profitieren. Während in der wissenschaftlichen Visualisierung das Ziel ist, gemessene oder simulierte Daten so darzustellen, dass ein Informationsgewinn für die Wissenschaftler erzielt wird, sollen in diesem Projekt auch Forschungsergebnisse verständlich und instruktiv für die Öffentlichkeit aufbereitet werden.
Projektleitung
Prof. Dr. Dieter Kranzlmüller
Leibniz Rechenzentrum
Bayerische Akademie der Wissenschaften
E-Mail: Kranzlmueller@ifi.lmu.de
Tel: +49 89 35831 8700
Boltzmannstr.1, 85748 Garching
KlimaEventPortal
Das Teilprojekt befasst sich mit dem Wertschöpfungsprozess der klimabezogenen Eventdaten.
Beim Event handelt es sich um eine raumzeitlich signifikante Veränderung, die typischerweise durch die Zeitdauer (wann), die geographische Lage (wo), das Veränderungsmuster (wie), die betroffenen Leute (wer) und Objekte (was) gekennzeichnet wird.
Beim Event handelt es sich um eine raumzeitlich signifikante Veränderung, die typischerweise durch die Zeitdauer (wann), die geographische Lage (wo), das Veränderungsmuster (wie), die betroffenen Leute (wer) und Objekte (was) gekennzeichnet wird.
Für die Öffentlichkeit ist ein Event, wie z. B. Waldbrand, Überschwemmung, Hangrutschung, leicht verständlich und erregt Aufmerksamkeit. Für Forscher in Klima- und Umweltwissenschaften bildet das Event eine sinnvolle Informationseinheit für die Visualisierung, Analyse sowie für den Nachweis komplexer raumzeitlicher Verteilungsmuster, Zusammenhänge und Kausalitätsbeziehungen usw.
Basierend auf der Grundlage des OpenStreetMap (OSM) und des amtlichen Digitalen Landschaftsmodells in Bayern wird ein offenes „KlimaEventPortal“ mit zwei Hauptfunktionen aufgebaut:
Basierend auf der Grundlage des OpenStreetMap (OSM) und des amtlichen Digitalen Landschaftsmodells in Bayern wird ein offenes „KlimaEventPortal“ mit zwei Hauptfunktionen aufgebaut:
- die interaktive und automatische Erfassung der klimabezogenen Eventdaten aus sozialen Medien und digitalen Archiven
- die interaktive und automatische Erkennung der komplexen Beziehungen unter den erfassten Eventdaten.
Projektleitung
Prof. Dr. -Ing. Liqiu Meng
Technische Universität München
Lehrstuhl für Kartographie
E-Mail: liqiu.meng@tum.de
Tel: +49 89 28922826
Arcisstraße 21, 80333 München